Fotografen-Auszubildende mit einem ♥ für Kinder, plant oscarwürdige Kitafotografin zu werden,
spontan und offen für alles, liebt das Schauspielern, Lesen und Zeichnen.
Da möchte ich mich gar nicht entscheiden. Es gibt Bilder, die einfach von den Farben leben. Gerade bei all den Möglichkeiten, die man durch moderne Bearbeitungsprogramme hat, lässt sich wunderbar mit den Farben spielen. Es lässt sich eine ganz bestimmte Stimmung im Bild erzeugen und man kann anderen sein Bild so präsentieren, wie man es selbst sieht. Genauso kann aber auch die Abwesenheit von Farbe eine bestimmte Stimmung erzeugen. Bilder in Schwarz-Weiß wirken auf mich eher trauriger, nachdenklicher.
Dann gibt es auch Bilder, die sich nicht hauptsächlich durch ihre Farben auszeichnen, sondern durch das Licht. Mit besonders markanten Schatten oder Teilen im Bild, die durch den Lichteinfall besonders betont werden. Und solche Lichtspiele kommen in Schwarz-Weiß einfach noch viel besser zur Geltung und lassen das Bild kontrastreich und interessant wirken.
Das ist eine sehr gute Frage, die ich eigentlich nicht beantworten kann. Grundsätzlich denke ich sogar, dass Nikon besser ist. Das darf ich hier aber nicht zu laut sagen, denn ich habe Zuhause drei Canon Kameras mit lauter dazugehörigen Objektiven stehen. Ich kann es selbst nicht genau erklären. Meine erste digitale Kamera war eine Canon und ich denke, da bleib ich einfach treu.
Pruuhh.. noch so eine gute Frage. Das Ganze läuft grundsätzlich unter Handwerk und ich denke, da liegen wir auch erstmal nicht ganz falsch. Es gibt eine Menge Sachen, über die sich da nicht streiten lässt. Wie man eine Kamera bedient, wann ein Bild richtig belichtet ist (das kann man ja sogar messen), welches Licht man da gerade aufgebaut hat. Das ist also alles Handwerk. Aber wenn man diesen handwerklichen Teil nutzt und vielleicht auch mal die Regeln bricht, um außergewöhnliche Bilder zu erzeugen und etwas auszudrücken, dann ist man vielleicht in diesem Moment doch mehr Künstler als Handwerker.
Google sagt, eine Berufung ist eine Tätigkeit, in der man einen tieferen Sinn sieht und mit der man sich identifizieren kann. Dazu muss ich ehrlicherweise sagen, dass ich zwar liebend gern fotografiere und mich sehr über schöne Fotos und glückliche Kundschaft freue, gleichzeitig aber nicht genau weiß, ob ich darin den tiefen Sinn der Fotografie sehe. Also ist es für mich erst einmal ein Beruf, den ich sehr mag, und bei dem ich mich freue, dass ich die Möglichkeit habe, ihn auszuüben.
Da ich meine ersten wirklichen Fotografieversuche mit einer analogen Kamera vom Flohmarkt unternommen habe, bin ich hier wohl etwas voreingenommen. Nicht falsch verstehen, ich finde digitale Fotografie hat durchaus ihre Vorzüge, aber man fotografiert einfach viel bewusster, wenn man weiß, dass man nur eine bestimme Anzahl an Fotos machen kann und der Film dann halt voll ist. Später halte ich meine entwickelten Bilder in der Hand und weiß: Das sind nicht nur irgendwelche Schnappschüsse, sondern Momente, die ich wirklich festhalten wollte. Und ich mag die Vorfreude, die mit dieser Art der Fotografie verbunden ist. Man nimmt die Kamera mal hier hin, mal dorthin mit und manchmal dauert es Wochen bis der Film voll ist. Da hat man schon wieder vergessen, was auf den ersten 10 Bildern überhaupt zu sehen ist. Und so ist jeder entwickelte Film eine Überraschung, auf die man lange gewartet hat.
Natürlich brauchen Leute, die vielleicht sogar das erstmal Mal vor der Kamera stehen, hin und wieder etwas Anleitung und Tipps. Wie etwa zur altbekannten und kniffligen Fragestellung: “Und was mache ich mit meinen Händen?” Da helfe ich dann natürlich gerne weiter.
Aber Spaß beiseite. Ich finde die besten Bilder entstehen, wenn sich alle wohlfühlen und sie selbst sein können. Und da muss ich nicht die ganze Zeit um die Leute rumrennen und eine Anweisung nach der anderen geben. Ich versuche eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, in die alle Beteiligten Ideen einbringen können, und so für schöne und authentische Fotos zu sorgen. Denn da bin ich dann eher Paparazzo und fotografiere einfach das, was gerade passiert. Egal, ob das ein herzliches Lachen ist, ausgelassenes Toben mit einem Kind oder ein liebevoller Blick.
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